🚀 Neues Kapitel, neue Herausforderungen, neue Chance! 🚀

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20 Jahre im internationalen Profisport-Business

Puh, das ist mir heute bewusst geworden. Vielleicht sind es sogar ein paar mehr, denn die Jahre mit Praktika u.a. bei German Athletics Association, ProJump, United States Olympic & Paralympic Committee-Training Center (USOTC) und viel Volunteerarbeit u.a. beim ISTAF Berlin, Junioren-Gala Mannheim, SCC EVENTS GmbH, International Olympic Committee – IOC etc. nicht eingerechnet.

So richtig angefangen hat es 2004, Olympische Spiele in Athen. Meine ersten Olympischen Spiele. Das, was mir selbst als aktive Athletin verwehrt geblieben ist, nun einfach anders. Noch im Mandat als Volunteer unterwegs und dennoch schon mit einem halben Bein im Athletenmanagement. Nach den Olympischen Spielen wurde es dann ernst mit dem Management von Top-Athleten. Diese Reise, die Highlights wie Olympia-Olympia 🥉 für US-Hürdensprinter David Oliver, diverse internationale 🏆 und nationale Meistertitel 🥇 🥈 🥉 wie für Kenta' Bell, Shakeema Welsch, Joice Maduaka OLY, Bashir Ramzy, Melanie Bauschke, Lukasz Jakubczyk, Kamghe Gaba, Felix Franz, Toyin Augustus, Jerome Avery uvm.

In der Zeit habe ich mich auch viel mit Kommunikation beschäftigt, als Journalistin für Zeitungen wie die Berliner Zeitung oder Verbände und Unternehmen wie die European Athletics, German Athletics Association, German Road Races, oder auch SCC EVENTS GmbH bei internationalen Grossveranstaltungen, Weltmeisterschaften, Olympische Spiele, Europameisterschaften. Alles dabei. Viele Reisen, viel Interaktion, viele Erfahrungen.

Arbeitsmässig durfte ich international die Kommunikation für Sportplayer wie den BMW BERLIN-MARATHON, die Abbott World Marathon Majors, Red Bull und den Wings for Life - Spinal Cord Research Foundation World Run, Infront Sports & Media AG führen. Alles spannend, Augen öffnend und lehrreich.

Immer mehr hat es mich dann aber zum Thema Kultur, Menschen und Entwicklung hingezogen. Personal befähigen, betreuen, begleiten. Unternehmen beraten, den Wert des Menschen darin vorne anstellen. Als Head of Events & Culture bei Infront wurden Werte zu meinem ständigen Begleiter. Was sind diese und lebe auch in danach. Und was sind eben nicht meine Werte und was will ich nicht. Als Personalchefin, oder wie wir es nannten Head of People & Culture konnte ich dann im Leistungszentrum OYM AG wirken und meine Fähigkeiten einsetzen. Lenken, auf Umstände aufmerksam machen um sie zu korrigieren und dabei zu helfen, sich selbst und das Unternehmen zu reflektieren - das ist Arbeit die mir Freude macht und Sinn gibt.

Alles in allem, kannte ich über die Jahre das internationale Sportgeschäft ausgezeichnet. Die Tücken und Flüche, genauso wie die positiven Seiten und die Verbundenheit im Business. Ich kannte viele Athleten, Manager, Funktionäre, Unternehmer, Frauen und junge Aspiranten - mit all ihren Herausforderungen und ihren Träumen.

Die eigenen Limits - Fragen über Fragen

Ich selber bin so einige Male an meine eigenen Limits gekommen. Privat wie beruflich. Mental wie körperlich.

Wo fängt ein Burnout an, wo die Depression und wo das Boreout?

Was ist ADHS? Und kann man sein ganzes Leben damit leben ohne zu es zu merken?

Warum muss ich immer etwas zu tun haben?

Interressiert mich wirklich so viel oder habe ich nur Angst faul zu sein?

Was denken andere von mir, wenn ich etwas nicht schaffe?

Gebe ich auf, wenn ich bei einem Projekt einen Schlussstrich ziehe?

Warum ist mir Erfolg wichtig? Und was ist überhaupt Erfolg?

Wer bestimmt was es heisst erfolgreich zu sein?

Wendepunkte als Chance

Oft befinden wir uns in einer Art Hamsterrad. Wir machen etwas, weil wir gut darin sind. Weil wir darin ausgebildet sind oder weil wir Talent haben und es uns Spass macht. Dann schreitet die Zeit und das Leben voran. Wir entwicklen uns, wachsen durch und mit unserem Umfeld, wir lesen, wir reden, wir bilden uns. Und allmählich merkt man, upps, irgendetwas fühlt sich nicht mehr so an, wie am Anfang. Es wird harzig, Motivation sinkt, Engagement sinkt. Man kämpft sich weiter durch und hofft, dass das Gefühl wieder abklingt und es wieder "normal" wird. Nur wird es das oft nicht mehr.

Auch eine andere Situation kann eintreffen. Beispielsweise die, das von aussen einem ein Strich durch die eigene Rechnung gemacht wird. Man zieht sich eine Verletzung zu. Man wird Mutter oder Eltern. Man bekommt gesagt, dass sich das Unternehmen umstrukturiert und die eigenen Dienste nicht mehr gebraucht werden. Man trennt sich in einer Beziehung. Man zieht um. Man wird krank. Im engen Umfeld stirbt jemand.

Was auch immer.

Plötzlich ist alles anders. Auf einem Schlag, oft ohne Vorankündigung. Der Ohnmacht kurzzeitig nahe.

Reflexion als regelmässiger Temperaturfühler

Damit diese Situationen, die ganz sicher irgendwann, irgendwie bei jedem ein- oder mehrmals eintreffen werden, einem nicht den Boden unter den Füssen wegreisst, sollte man sich regelmässig mit sich selbst beschäftigen. Am besten bevor so eine Situation auftritt.

Auch ich habe mich bei jedem Schritt in meiner Karriere immer wieder hinterfragt.

Warum mache ich das?

Was will ich eigentlich?

Was macht mich glücklich?

Ist es, Erfolg zu haben? Oder ist es eigentlich in Kontakt zu Menschen zu sein?

Ich habe immer wieder gemerkt, dass das, was mir Spass macht und das, was viele Leute an mir schätzen, ist, dass ich sie begleite. Ich kümmere mich. Ich höre aufmerksam zu. Ich spreche Dinge klar aus. Und ich interessiere mich wirklich für die Umstände und den Kern einer Herausforderung. Ich möchte, dass andere wachsen - über sich hinaus; mit sich im Einklang; gesund und nachhaltig - sprich, dass sie sich regelmässig hinterfragen, ob das was ist, das ist, was sie gesund hält und ihnen Spass macht.

Ich höre schon einige Kommentieren: "Man muss sich durchbeissen". "Es muss nicht immer Spass machen". "Wir durften uns nie erlauben zu hinterfragen ob es uns gut geht, sondern einfach machen was gemacht werden muss".

Jein, sicherlich muss man sich auch durch Situationen durchbeissen. Man muss Stamina beweisen, Resilienz, auch mal Aushalten. Aber wir dürfen uns auch mehr um uns selbst kümmern. Aufmerksam auf unser befinden sein. Die Depressionsraten schnellen in die Höhe, Folgen von Burnout, Mobbing und selbst Boreout erreichen fatale Werte. In einer Studie gaben "mehr als ein Drittel der Befragten an, sich nicht ganz gesund zu fühlen. Dieser Anteil lag 2020 bei 22%." und jetzt kommts: "Auffällig ist die Zunahme bei den über 65-Jährigen: von 30% im Jahr 2020 ist der Anteil auf 36% in diesem Jahr angestiegen."

Der "Job-Stress-Index" Schweiz fand heraus, dass "der Anteil der Erwerbstätigen, die sich emotional erschöpft fühlen, mit 30.3 % erstmals seit 2014 die 30 %-Marke übersteigt". Die SWICA fand heraus, dass "57 Prozent aller psychisch bedingten Arbeitsunfähigkeiten durch Konflikte am Arbeitsplatz ausgelöst werden". Die "Arbeitsunfähigkeiten aus psychischen Gründen dauern im Durchschnitt 218 Tage und sind in 95 Prozent der Fälle Vollzeit-Krankschreibungen". Dieser arbeitsbezogene Stress kostet die Wirtschaft rund 6.5 Mrd. CHF. Dies allein sollte Grund genug sein, sich selbst aber auch als Arbeitgeber mit dem Thema Coaching, Stressreduktion, Selbstwerterhöhung, Resilienz und Fühungskräfteentwicklung zu beschäftigen.

Mutig sein und im "Drivers seat" bleiben

Veränderung oder Change bedeutet Unsicherheit. Man weiss nicht, was als Nächstes kommt und wie es ausgehen wird, wenn man sich oder etwas sich verändert. Ein ganz normaler Prozess in uns. Unser Lebensrettungsanker der Vergangenheit. Das Wetter ändert sich, Achtung! Man weiss nicht, was kommt; es könnte gefährlich werden - Sturm, Hagel, Kälte, Wasser. Der gerade Weg endet plötzlich und der dichte Wald liegt vor einem. Gefahr! Wieder zurück ins Bekannte oder das Risiko eingehen, in den Wald zu treten, mit all seiner Dunkelheit, den Gefahren und Geräuschen?

Aber in der heutigen Zeit gibt es viele Gefahren, nicht mehr wirklich. Nur unsere liebe Amygdala, unser "Emotionshirn", erinnert uns noch gerne an die Urzeit, in der sie schnell feuert und uns Gefahr bescheinigt. Dabei gibt es diese oft in Wirklichkeit gar nicht.

Also heisst es, mutig sein, sich der vermeintlichen Gefahr zu stellen und vor allem, Frau über die Dinge zu bleiben, die unsicher erscheinen.

Wie passt das Puzzle zusammen?

In meinem neuen Kapitel als Coach möchte ich helfen, das persönliche Puzzle zusammenzusetzen und die fehlenden Teile zu finden, um ein zufriedenes, ausgewogenes und von Dir selbstbestimmtes Leben zu führen. Folge mir auf Instagram und schaue auf meiner Website, wie ich Dich unterstützen kann. Ich bringe ich nicht nur Jahrzehnte lange Erfahrung im internationalen Profisport-Business mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für persönliche und berufliche Entwicklung, sowie die Herausforderungen, die eine unerwartete Wendung des Lebens bedingen können.

Habe ich mit meinen Worten einen Nerv bei Dir getroffen?

Wenn Du bereit bist, mutig zu sein und den nächsten Schritt zu gehen, lade ich Dich herzlich ein, gemeinsam mit mir diese Reise anzutreten. Melde Dich bei mir, damit wir schauen können, wo Du aktuell stehst und wie ich Dir auf Deinem Weg helfen kann.

Coaching + Reflexion + Erholung = Essence of your SELF Retreat

Und für eine noch intensivere Auseinandersetzung mit Dir selbst, melde Dich jetzt für das "Essence of your SELF"-Retreat vom 19. bis 22. September 2024 an und tauche ein in die Welt der Selbstreflexion und persönlichen Entwicklung. Zusammen mit Psychologin Anna Fuhrmann begleiten und coachen wir Dich vier Tage lang und das in einem herrlichen Umfeld, im 5* Alpenresort Schwarz in Tirol. Ich freue mich darauf, Dich auf Deinem Weg zu begleiten und Dir dabei zu helfen, das Puzzle Deines Lebens zu vervollständigen, sodass Du Dein Leben so gestalten kannst, wie es zu Dir passt.

Mehr Informationen und die Anmeldung findest Du hier: Essence of your SELF Retreat.

Ich freue mich, nun noch mehr Menschen auf ihrem Weg begleiten zu können und so auch der Unternehmenswelt den Mehrwert zu geben, den es braucht, um nachhaltig zu sein: Wertschätzung den Menschen zu geben, die so viel für ein Unternehmen tun - ohne dass sie ausbrennen und mit Sinn für Ihre Arbeit.

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Vom Athletenmanagement und People & Culture zum Coach

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